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Cattenom Non Merci Demonstration

10.03.2018: europaweite Brücken-Demo


Hallo Atomkraftgegner*Innen, Umweltschützer*Innen, Friedensfreunde*Innen,

es liegt eine AntiAtom-Aktionsidee für 2018 vor, die auf europäischer Ebene zeitgleich von 10:00 – 11:30 Uhr am Sa. den 10.03.2018 mit AntiAtom Banner/Banderolen/Spruchbändern/Fahnen auf Autobahnbrücken in Deutschland, Luxembourg, Belgien, Niederlande, Frankreich, Spanien, Österreich, Luxembourg, Schweiz sowie in weiteren europäischen Ländern stattfinden soll – die ab dem Süden Spanien die Linien der europäischen AKW Standorte verbindet.

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Cattenom Non Merci Demonstration Störfälle Terrorgefahr

Neues aus Cattenom – 16.3.2017

von Ute Schlumpberger

Hallo Atomkraftgegner*Innen, hallo Umweltschützer*Innen, am 11. März 2017 wurde nicht nur grenzüberschreitend und somit international für die Schließung aller Atomanlagen bei den Demos in Straßburg und Fessenheim protestiert, sondern auch generationsüberschreitend.

Für alle, die immer wieder in den Medien Atomkraftgegner mit grauen Haaren und Bärten sehen, denen empfehle ich die Fotostrecke des Fotografen Patrick Lohmüller, der ganz andere Momente eingefangen hat.

http://fudder.de/fotos-anti-akw-demo-in-fessenheim

Wir bedanken uns bei allen, die den Aufruf zu den Demos in Straßburg und Fessenheim am 11. & 12.03 an Freunde, Bekannte weiter geleitet haben oder sich an den Demos beteiligt haben.
Danke an alle AntiAtomInitiativen und Umweltschutzverbände, die die Demos nach ihren Möglichkeiten, entweder via Mail, Facebook, Twitter oder auf ihren Interseiten bekannt gemacht haben oder unterstützt haben, oder Busse zu den Demos organisiert haben.

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Demonstration Termine

Etappensieg gegen die französischen Atom-Endlagerpläne in Bure

 

Atomkraftgegner*Innen erlangten Etappensieg gegen die französischen Atom-Endlagerpläne in Bure und wir gönnen der Atomlobby keine Erholung, noch Luft zu atmen,

https://www.heise.de/tp/news/Rueckschlag-fuer-franzoesische-Atom-Endlagerplaene-3640547.html

http://www.wort.lu/de/international/wegen-formfehlers-atomendlager-bure-vorerst-gestoppt-58b5718ca5e74263e13ab443

denn unser Engagement geht bei der grenzübergreifenden Großdemo am 11.03 in Straßburg weiter!!

Noch sind im Bus ab Saarbrücken via Saarlouis nach Straßburg Plätze frei;

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Termine

Termine 2014

ein erster Überblck findet sich HIER

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Akualisierungen des Buches Hintergründe

Neues vom Fusionsreaktor ITER in Caderache / Südfrankreich

21 November 2006 Frankreich/Paris: Im Élysée-Palast unterzeichnen die acht Partner EU, USA, Japan, China, Indien, Russland, Südkorea und Schweiz des »International Thermonuclear Experimental Reactor« (ITER)-Forschungsprojekts nach langem Tauziehen den Vertrag zum Bau eines Versuchsreaktors. Sie gehen 2006 von Baukosten in Höhe von 5 Milliarden Euro und einer Bauzeit von zehn Jahren aus. Der Fusionsversuchsreaktor wird im südfranzösischen Cadarache gebaut. In Japan sollte ursprünglich der ITER gebaut werden, Frankreich setzte sich aber durch, dafür hat Japan einen erheblich geringeren Beitrag zu zahlen. Die zusätzlichen Kosten übernahm die EU.
Der dann verabschiedete Finanzierungs- und Zeitplan zeigte jedoch, dass diese Zahlen weit an der Realität vorbeizielen. Die Baukosten werden inzwischen auf 17 Milliarden Euro geschätzt. Das betrifft vor allem die EU, die 45 Prozent der Kosten für den ITER zu tragen hat und 2011 noch damit beschäftigt ist, die letzte Kostenerhöhung von 2,7 auf 7,2 Milliarden Euro zu verdauen. Deutschland ist immer mit 20 Prozent daran beteiligt, wie bei allen Zahlungen im EU-Bereich.
Natürlich hat die französische Anti-Atom-Bewegung auch vor Ort schon eine größere Demo mit rund 5.000 Menschen durchgeführt. Die Mobilisierung gegen das ITER Projekt geht weiter.
Im Jahre 2012/2013 ist am ITER-Standort in Cadarache eine zunehmende Bautätigkeit zu beobachten. So ist in Frankreich am 17.01.2013 das Kontroll- und Verwaltungszentrum des Kernfusionsreaktors ITER in Betrieb genommen worden. An der Feier im südfranzösischen Saint-Paul-lès-Durance nahmen EU-Energiekommissar Günther Oettinger und die französische Forschungsministerin Geneviève Fioraso teil. Die ersten Forschungsarbeiten werden aber voraussichtlich erst in sieben Jahren beginnen.
Um den 20.03.2013 wird ein Vertrag geschlossen. Südkorea stellt das Hitzeschildsystem für ITER her.
Das europäische Gemeinschaftsunternehmen Fusion for Energy (F4E) in Barcelona (Spanien) hat der spanischen GTD Sistemas de Información SA (GTD) den Auftrag am 06.05.2013 erteilt, Dienstleistungen in den Bereichen Software sowie Steuerung und Überwachung der ITER-Hauptanlagen zu liefern. Zu den Dienstleistungen im Rahmen des Auftrages gehören laut F4E die Umsetzung des Datenaustauschs zwischen den ITER-Systemen und die Entwicklung von Software für die Plasma-Diagnostik. Das Auftragsvolumen beträgt EUR 5 Mio. über vier Jahre.
Das in China hergestellte Platzhalterkabel für die Poloidalfeldspule Nr. 5 (PF5) des ITER hat am 12.06.2013 das Baugelände im südfranzösischen Cadarache erreicht.
Wesentliche Fortschritte seien bei der Herstellung von ITER-Magneten festzustellen. So hätten die sechs auftragsgebenden Mitglieder bisher über 420 t Niob-Zinn-Stränge (Nb3Sn) für die Toroidalfeldleiter hergestellt, was 90% der benötigten Menge entspreche. China, Europa und Russland hätten zudem bisher 133 t Niob-Titan-Stränge (NbTi) für die Poloidalfeldleiter produziert, 51% des projektierten Bedarfs.
Trotzdem: Der Beginn der Experimente musste von 2016 auf November 2019 verschoben werden, erst 2027 wird die Beladung mit Deuterium und Tritium erfolgen. Mit einer Fertigstellung des Fusionsmonster kann nicht vor 2060 gerechnet werden. Das bedeutet unbekannte Mehrkosten in Milliardenhöhe.

Und der ITER Nachfolger heißt:
DEMO (DEMOnstration Power Plant) ist ein geplanter (aber noch nicht beschlossener) Kernfusionsreaktor, der nach erfolgreichem Abschluss von ITER als erstes Fusionskraftwerk elektrischen Strom erzeugen soll. Ziel ist die Einspeisung von Strom durch den DEMO-Reaktor in das Netz.
Bis etwa 2050 werden die Umstellungen des Energiesystems in der EU auf alternative Energien jedoch wahrscheinlich bereits so weit fortgeschritten sein, dass die Fusionsenergie nicht den dann notwendigen Nachhaltigkeitskriterien gerecht wird. Da sich ein Fusionskraftwerk nur rechnet – falls überhaupt –, wenn es kontinuierlich rund um die Uhr Strom produziert (Grundlast), passt es nicht zu den fluktuierenden, eher demokratisch strukturierten dezentralen, erneuerbaren Energien. Man kann die Fusionsanlage nicht nach Bedarf hoch- und runterfahren, um Schwankungen auszugleichen.

Stand: 09.07.2013

Dieter Kaufmann, Arbeitskreis gegen Atomanlagen Frankfurt am Main

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Demonstration

Riss im AKW Grohnde

Katastrophenszenario Grohndegeniale Aktion der Anti-AKW-Gegner in und um Grohnde:

Atomkraftgegner haben am Abend des 5. März um 19 Uhr einen Riss an das AKW Grohnde geworfen und damit ein Katastrophenszenario begonnen. Nach diesem Szenario hat ein Stromausfall zum Abschalten des Reaktors geführt.

(Foto: Michaela Mügge / PubliXviewinG)

 

weitere Infos:

https://www.grohnde-kampagne.de/home/katastrophenszenario-grohnde-bulletins/

https://linksunten.indymedia.org/de/node/80367

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Demonstration Kongresse Termine Unterschriftskampagnen gegen Atomenergie

Demo gegen Tihange, 10.3.

 

 

Allen zur Kenntnis: Das 3-Länder-Bündnis www.stop-tihange.org  ruft im Umkreis von etwa 100-200 km für den Sonntag 10.3. gegen die Rissereaktoren in Tihange bei Lüttich auf, mehr z.B. auf www.anti-akw-ac.de Bitte in die überregionalen Fukushima-Gedenkaktionsübersichtspläne immer miteinbeziehen, danke!

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Demonstration Termine

Osteraktionen der Anti-Atomkraft-Bewegung an Atomstandorten

 

 

(Dieter Kaufmann) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat in Bonn mitgeteilt, dass zu den Ostertagen an verschiedenen Standorten der Atomindustrie gegen die weitere Nutzung der sogenannten “zivilen” Atomenergie demonstriert wird. Dem BBU sind bisher Osteraktionen an folgenden Atomstandorten bekannt: Atomkraftwerk Brokdorf, Urananreicherungsanlage Gronau, Atomzentrum Jülich, Atommüll-Standort Gorleben und Atommüll-Lager Asse (Landkreis Wolfenbüttel). Zum Teil finden die Aktionen im Schulterschluß mit der Friedensbewegung statt, die traditionell seit Jahrzehnten zu Ostern Ostermärsche und weitere Friedensaktionen durchführt.

Detailinformationen zu den einzelnen Aktionen:

• Karfreitag, 6. April: Mahnwache am Haupttor des Atomkraftwerks Brokdorf, 14.00 bis 16.00 Uhr, www.anti-atom-initiative.de
• Karsamstag, 7. April: Symbolische Blockade der Feuerwehrzufahrt (Lerchenweg) der Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau (Westfalen), 12.00 bis 13.00 Uhr, aku-gronau.de
• Karsamstag, 7. April: Auto-Kino beim Salinas-Gelände in Gorleben, 20.00 Uhr. Gezeigt wird der Film “Uranium – is it a country?”, castor.de, strahlendesklima.de
• Ostersonntag, 8. April: Gorlebener Gebet-Andachten, an den Gorleben-Kreuzen, 14.00 Uhr, castor.de
•  Ostersonntag, 8. April: Atom-Müll-Spaziergang, 14.00 Uhr, Wittmar, Parkplatz bei der Assewirtschaft, an der Info-Tafel von Asse II, asse2.de
• Ostermontag, 9. April: Ostermarsch zum Gelände von Urenco / ETC beim Atomkomplex in Jülich, 12.00 Uhr ab Bahnhof Jülich, westcastor.de

Demo gegen Cattenom in Perl 2011
Demo gegen Cattenom in Perl 2011

Der BBU betont, dass sogenannte “zivile” und militärische Atomanlagen zwei Seiten einer Medaille sind. Wer beispielsweise im Besitz einer Urananreicherungsanlage ist, verfügt damit über die grundlegende Technik, Uran für Atomkraftwerke, aber auch für Atomwaffen, anreichern zu können. Dies gilt für Urananreicherungsanlagen im Iran ebenso, wie in der Bundesrepublik, in den USA, in Russland und anderswo. Zudem fällt bei der Urananreicherung sogenanntes abgereichertes Uran an, das bereits wiederholt in Kriegseinsätzen in Form von Uranmunition zum Einsatz kam und Verseuchungen verursachte und immer noch verursacht. Informationen hierzu gibt es u. a. unter urankonferenz2012.de.
Weitere Informationen über die Osteraktionen der Friedensbewegung gibt es unter friedenskooperative.de/om2012.htm
Quelle: BBU

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Entsorgung

Castor-„Südblockade“ in Berg bei Karlsruhe am 6.11.

Zentrale Veranstaltung für die GRÜNEN Rheinland-Pfalz wird die Protestaktion in Berg/Pfalz (ca. 10 Kilometer südlich von Wörth/Rhein). Dort wollen wir den Castor zusammen mit vielen anderen kurz nach der Grenze zu Frankreich in Empfang nehmen.

Als Unterstützer des Aktionsbündnis „Castor stoppen – Atomkraft stoppen“ rufen wir euch auf zur Teilnahme an der Kundgebung gegen den Castor-Transport und anschließenden weiteren Protestaktionen. Wir werden dazu in Kürze auf unserer Homepage alle relevanten Informationen zusammenstellen.
Aktuelle Informationen zur Südblockade findet ihr hier
Flyer und Plakate zur Südblockade könnt ihr hier bestellen

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Termine

18. September: Anti-Atom-Großdemo Berlin

Berlin! Anti-Atom-Großdemo mit Umzingelung des Regierungsviertels in Berlin
Infos: hier
<https://vorort.bund.net/suedlicher-oberrhein/termine.php?year=2010&month=9>/

Weiteres:

am 18. September wird es in Berlin eine große Anti-Atom-Demo gegen das Vorhaben der schwarz-gelben Bundesregierung geben, die AKW-Laufzeiten zu verlängern.

Die NRW-GRÜNEN werden mit dem von „.ausgestrahlt“ organisierten Sonderzug zur Demo nach Berlin fahren. Der Anti-Atom-Sonderzug wird in NRW in Bonn, Köln, Wuppertal, Dortmund, Hamm und Bielefeld halten. Hier findet ihr den Fahrplan des Sonderzuges:
https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/anti-atom-demo/sonderzuege/sonderzug-west/fahrplan.html
Ein Ticket kostet 59 Euro (Sozialticket 49 Euro, Solidaritätsticket 69 Euro).

Darüber hinaus gibt es GRÜNE Busse aus dem Münsterland und aus Detmold zur Anti-Atom-Demo nach Berlin.
– Infos zur Busfahrt ab Nottuln, Münster, Warendorf:
https://www.gruene-muenster.de/index.php/articles/news/Gr%C3%BCner_M%C3%BCnsterland-Bus_nach_Berlin
– Infos zur Busfahrt ab Detmold:
www.gruene-lippe.de