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Demonstration Kongresse Termine Unterschriftskampagnen gegen Atomenergie

Demo gegen Tihange, 10.3.

 

 

Allen zur Kenntnis: Das 3-Länder-Bündnis www.stop-tihange.org  ruft im Umkreis von etwa 100-200 km für den Sonntag 10.3. gegen die Rissereaktoren in Tihange bei Lüttich auf, mehr z.B. auf www.anti-akw-ac.de Bitte in die überregionalen Fukushima-Gedenkaktionsübersichtspläne immer miteinbeziehen, danke!

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Demonstration Laufzeitverlängerung Termine

AUFRUF ZUR DEMO Cattenom – Bure Nein Danke!

 

 

 

Fessenheim wird abgeschaltet, wann folgt Cattenom?

Demo gegen das AKW Cattenom und gegen das geplante Endlager Bure am 13.10.2012, in Metz ab 14:00 auf dem Platz der Republik Für eine lebenswerte Zukunft ohne Atomkraft! – Jeden Tag erzeugen Atomkraftwerke wie Cattenom radioaktive Emissionen. Zunehmende Krebsraten sowie Leukämieerkrankungen und unsere Umwelt wird zunehmend verstrahlt.
– Jeden Tag erzeugen Atomkraftwerke Atommüll. Atommülltransporte fahren mitten durch dicht besiedelte Gebiete. Gefährliche sowie katastrophale Zwischen – und Endlager zeugen davon.
– Jeden Tag droht ein größerer nuklearer Unfall Monatlich gibt es meldepflichtige Unfälle. Tschernobyl und Fukushima drohen überall – auch in Fessenheim oder Cattenom!
– Jeden Tag verdient die Atomindustrie Millionen Ohne Haftpflicht, ohne Entsorgungsnachweis, aber inklusive Risiko und Schäden weltweit. In Uranabbaugebieten wird die einheimische Bevölkerung vertrieben und alles verseucht. Die Atomindustrie wird mit Millionen subventioniert, Unsummen, die für die dringend notwendige Energiewende fehlen!
– Dennoch: Nach dem Supergau von Fukushima ist Japan während einem Jahr aus der Atomindustrie ausgestiegen. Was in Japan möglich ist, das ist auch hier in unserer Region möglich.

Wir fordern:

– Alle Atomanlagen sofort abschalten! Hier in unserer Großregion, Europa – sowie weltweit! – Die ungeeigneten Endlagerprojekte Bure und Gorleben beenden!
– Für eine Zukunft der dezentralen Energieversorgung mittels erneuerbaren Energien in Bürgerhand für ganz Europa!

STOP CATTENOM – STOP BURE !!!

Program Aktionen Anti Atom Marsch Musik, Bure Brothers, Sigi Becker Redebeiträge: Markus Pflüger, Sortons du Nucléaire Moselle, unsere Jugend u.v.m Unterstützer: Sortons du Nucléaire Moselle, Sortir du Nucléaire, Bure Stop, Cacendr, Cattenom Non Merci, Antiatomnetz Trier, BUND Saar, Bündnis90 Die Grünen RLP, Piratenpartei Trier/Saarburg, Piratenpartei Luxemburg, Nationales Aktionskomitee gegen Atomkraft Luxemburg, DKP Saar, Internationales Aktionsbündnis gegen Cattenom u.v.m.

Auch ihr wollt Unterstützer/in sein?? Deadline 22 Sept. 2012. Anmeldungen an: cattenom-non-merci@online.de oder iac@gmx.eu

Ermöglicht uns die Demonstration mit eurer Spende! Sparkasse Trier BLZ: 585 501 30 Konto: 3731296 Stephanie Nabinger, IBAN: DE75 5855 0130 0003 7312 96 SWIFT-BIC: TRISDE55, Verwendungszweck: Demo Metz 2012 Hinweis: Dieses Konto wurde zur finanziellen Abwicklung der Demonstration eingerichtet. Sollten mehr Spenden eingehen als wir für die Aktion benötigen, werden wir diese Spenden für die Finanzierung weiterer Aktionen im Rahmen der Anti-Atom-Kampagne einsetzen.

VeranstalterInnen: Internationales Aktionsbündnis gegen Cattenom & Sortons du Nucléaire Moselle

Bustransfer: Ab Saarbrücken; Anmeldungen bei: BUND Saarland e.V. Tel.: 06 81 / 81 37 00 /01 eMail: info@bund-saar.de Internet: https://www.bund-saar.de/kontakt/

Weitere Informationen: https://www.iacattenom.de/ https://www.cattenom-non-merci.de/

Erscheint zahlreich – denn nur gemeinsam und zahlreich können wir den endgültigen Ausstieg aus der Atomenergie in Frankreich erlangen!!

Unser aller Engagement hilft; denn das AKW Fessenheim soll bereits Ende 2016 (geplant war 2017) abgeschaltet werden https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/frankreich-akw-fessenheim-wird-ende-2016-abgeschaltet-a-855816.html und Japan deutet den endgültigen Atomausstieg an https://www.fr-online.de/japans-katastrophe/fukushima-japan-deutet-atomausstieg-an,8118568,17233612.html

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Demonstration Termine

Anti-Atom-Kundgebung bei Hollande/Merkel-Besuch in Ludwisburg

 

 

 

am Samstag 22.9.2012 wird es um 11:30h in Ludwigsburg eine Anti-Atom-Kundgebung geben. Hollande, Merkel und Kretschmann treffen sich im Schlosshof, wir stehen gegenüber! In der Marstallstraße (zwischen Schloss und Marstall-Center).
Der Aufruf folgt unten. Genauere Infos finden sich bei www.endlich-abschalten.de

 

Aufruf

Quelle: www.endlich-abschalten.de

Kundgebung Sa., 22.9.2012, 11:30 Uhr, Marstallstraße Ludwigsburg

Gemeinsam atomfrei in die Zukunft

Tous ensemble pour un avenir sans le nucléaire

Vor 50 Jahren sprach General de Gaulle in Ludwigsburg vor 10 000 Menschen im Schlosshof zur deutschen Jugend und beglückwünschte sie jung zu sein. Er ermahnte sie, dass sie danach streben sollen, dass der „Fortschritt ein gemeinsames Gut“ wird. In dieser Zeit gingen auch die ersten Atomkraftwerke in Frankreich und Deutschland in Betrieb.

Am 22. September kommen die führenden Politiker Frankreichs und Deutschlands, François Hollande und Angela Merkel, nach Ludwigsburg, um vor 400 VIP-Gästen und einigen tausend Zuschauern an die Rede de Gaulles zu erinnern. Die von de Gaulle angemahnte Einigung Europas ist inzwischen weit fortgeschritten, die Grenzen sind offen, wir haben eine gemeinsame Währung und gemeinsam mit den Franzosen und Französinnen teilen wir viele Werte und viele Jahre gemeinsamer Geschichte im Rahmen der europäischen Einheit.

Der Jugend aus den sechziger Jahren und den nachfolgenden Generationen wurden in Frankreich und Deutschland über 100 Atomkraftwerke und Atomfabriken überlassen. Diese Meiler sind zum Teil strahlende Ruinen, um die sich noch viele weitere Generationen kümmern müssen. Niemand weiß wohin mit dem Müll der Atomkraftwerke, der noch Millionen Jahre strahlen wird. Für dieses Erbe gebührt den Politikern der Generation von de Gaulle und Adenauer kein Dank! Der Verantwortung für diese Zeitbomben ist bisher noch kein Politiker gerecht geworden. Die deutsche Bundesregierung will deutsche Atomkraftwerke noch bis 2022 weiterlaufen lassen. Auch die grün-rote Regierung von Baden-Württemberg, die über die landeseigene EnBW 17,5% am elsässischen AKW Fessenheim hält, trennt sich nicht von ihren Anteilen an diesem maroden Schrottreaktor. Der französische Präsident Hollande will das erdbebengefährdete Fessenheim bis 2017 weiterlaufen lassen. Auch das französische Reaktor-Neubauprojekt Flamanville-3 will er fortführen. Und der Sozialist und französische Minister für den industriellen Wiederaufbau Arnaud Montebourg hat den Franzosen vor kurzem erklärt, dass die Atomkraft ein Industriezweig der Zukunft sei.

Aus diesen Gründen müssen die Bürger beider Nationen gemeinsam die Verantwortung für ihre Gesundheit selbst in die Hand nehmen und für die Abschaltung der Atomanlagen sorgen! Unabhängig vom Profitstreben der Großkonzerne wollen wir mit dezentralen erneuerbaren Energien das Wohlergehen zukünftiger Generationen sichern. Auch Konkurrenz und Krieg um Rohstoffe wie Öl, Uran oder Kohle sollen die Menschheit nicht mehr bedrohen.

Deshalb fordern wir am 22.9.2012 von den Nachfolgern von de Gaulle und Adenauer: Sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke in Frankreich und Deutschland! Keine Blockade der Energiewende! Wir werden so lange gegen die Atomlobby kämpfen, bis der letzte Reaktor abgeschaltet ist. Wir rufen Franzosen und Deutsche auf, am 22.9.2012 in Ludwigsburg zu protestieren.
Atomkraft abschalten! Sortir du nucléaire!
Engagiert Euch! Engagez-vous!

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Demonstration Entsorgung Termine

Schiffstransport von Obrigheim nach Lubmin

 

 

Weitere Infos: www.lubmin-niXda.de
Angemeldete Kundgebungen:
2. Juni, 12-14 Uhr Greifswald, Fischmarkt
4. Juni, 16-18 Uhr Lubmin, Seebadzentrum
Der Atommüll-Transport vom AKW Obrigheim, startete am 24. Mai zum Zwischenlager Nord. Die vorraussichtliche Ankunft im Industriehafen Lubmin  ist am 4. Juni, könnte auch eher sein. Die Route per Schiff ist noch nicht klar. Das Zugschiff heißt „Edo“ und zieht das Schubschiff „Lastdrager 40“. Es ist halb bis dreiviertel mit ca. 4 größeren Teilen à 2x10m beladen, welche mit weißen Planen überdeckt sind. Derzeit mit Polizeiboot-Begleitung.
Der letzte Transport mit dem Schiff von Obrigheim nach Lubmin (Ende September /Anfang Oktober 2008) brauchte zehn Tage und lief  => über den Neckar => über den Rhein  => an der Ruhr vorbei => weiter aus dem Rhein in den Dortmund-Ems-Kanal => dort Abzweigung in den Mittellandkanal Richtung Berlin => Elbe-Havel-Kanal => Havel => Oder-Havel-Kanal => Oder => Stettiner Haff => Peenestrom => Ostseeküste => Zwischenlager Nord.
Transportiert werden Dampferzeuger und Pumpen, die in Lubmin zerlegt werden sollen. Nach Angaben von EnBW, Betreiber des AKW Obrigheim, soll der Atommüll danach wieder nach Obrigheim zurücktransportiert werden.

Es gibt gute Gründe gegen den Atommüll-Schiffstransport:
1. Zwischen(-dauer)lager
Die Betreiber des Zwischenlagers, Energiewerke Nord GmBH (EWN), dürfen atomaren Fremdabfall nur fünf Jahre als Pufferlagerung in Lubmin zwischenlagern. Dagegen haben sie Klage gegen das Land M-V eingereicht, um eine unbefristete Lagerung zu erzielen. Außerdem möchte EWN das Lager ausbauen, um weiteren Platz für Atommüll zu schaffen. Der Schiffstransport zementiert damit ein Dauerlager für Atommüll, da es nirgendwo ein sicheres Endlager gibt. Es handelt sich also nicht um die letzten Transporte, wie einst von der Politik versprochen, sondern erst um den Anfang einer neuen Runde des Atommüll-Tourismus.

2. Wer setzt Standards bei der Atommüllentsorgung?
Die Energiewerke Nord (EWN) sind nicht nur eines der führenden Stilllegungsunternehmen für AKWs, sondern auch eng verwoben mit der deutschen Atomlobby. Sie sind ausführendes Organ, stellen gleichzeitig aber auch die Experten, um festlegen, was als technisch machbar gilt (z.B. Sicherheitsmaßnahmen, Grenzwerte, uvw.). Frittierfett muss nach unabhängigen TÜV-Standards entsorgt werden. Für Atommüll setzt sich die Atomindustrie die Standards selber. Diese Billig-Entsorgung wird beim Rückbau des AKW Lubmin deutlich, wo die Gebäude weitere 50 Jahre einfach stehen gelassen werden.

3. „Freimessen“
Der angelieferte Atommüll aus Obrigheim soll im Zwischenlager Lubmin zerlegt und konditioniert werden. Dies ist ein lukratives Geschäft. Dank der hohen Grenzwerte für Strahlung können die Strukturteile nach einer Reinigung “freigemessen” werden und in den konventionellen Rohstoffkreislauf geführt werden. Die Teile strahlenden dann noch immer – nur unterhalb der geltenden Grenzwerte. In M-V wird der „freigemessene“ Atommüll auf die Deponie Ihlenberg transportiert, von wo er dann wieder in Umlauf geraten kann (z.B. Straßen-, Hausbau uvw.).

4. Fehlende Notfallpläne
Der Schiffstransport vom AKW Obrigheim ins Zwischenlager Nord geht als Binnenschiff über den Rhein und Mittellandkanal einmal quer durch Deutschland, bevor er über den Peenestrom zur Ostsee gelangt und in Lubmin eintreffen wird. Angrenzende Gemeinden sind über diesen Gefahrenguttransport i.d.R. nicht informiert und im Falle einer Havarie schlecht oder gar nicht vorbereitet.

5. „Teuerster Anglerkai Deutschlands“
Der Lubminer Industriehafen hat allein 20 Mio.€ staatliche Förderung erhalten, allerdings zu keiner substanzieller Hafenaktivität beitragen. Der Kai gilt spöttisch als „teuerster Anglerkai Deutschlands“. AtomkraftgegnerInnen sahen von Anfang an die Gefahr, das Atommüll, auch aus dem Ausland, nun leicht und protestarm nach Lubmin geschafft werden kann.
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antiAtom-Initiativen mailing list
antiAtom-Initiativen@lists.nadir.org
https://lists.nadir.org/mailman/listinfo/antiatom-initiativen

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Demonstration Termine

Osteraktionen der Anti-Atomkraft-Bewegung an Atomstandorten

 

 

(Dieter Kaufmann) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) hat in Bonn mitgeteilt, dass zu den Ostertagen an verschiedenen Standorten der Atomindustrie gegen die weitere Nutzung der sogenannten “zivilen” Atomenergie demonstriert wird. Dem BBU sind bisher Osteraktionen an folgenden Atomstandorten bekannt: Atomkraftwerk Brokdorf, Urananreicherungsanlage Gronau, Atomzentrum Jülich, Atommüll-Standort Gorleben und Atommüll-Lager Asse (Landkreis Wolfenbüttel). Zum Teil finden die Aktionen im Schulterschluß mit der Friedensbewegung statt, die traditionell seit Jahrzehnten zu Ostern Ostermärsche und weitere Friedensaktionen durchführt.

Detailinformationen zu den einzelnen Aktionen:

• Karfreitag, 6. April: Mahnwache am Haupttor des Atomkraftwerks Brokdorf, 14.00 bis 16.00 Uhr, www.anti-atom-initiative.de
• Karsamstag, 7. April: Symbolische Blockade der Feuerwehrzufahrt (Lerchenweg) der Urananreicherungsanlage (UAA) in Gronau (Westfalen), 12.00 bis 13.00 Uhr, aku-gronau.de
• Karsamstag, 7. April: Auto-Kino beim Salinas-Gelände in Gorleben, 20.00 Uhr. Gezeigt wird der Film “Uranium – is it a country?”, castor.de, strahlendesklima.de
• Ostersonntag, 8. April: Gorlebener Gebet-Andachten, an den Gorleben-Kreuzen, 14.00 Uhr, castor.de
•  Ostersonntag, 8. April: Atom-Müll-Spaziergang, 14.00 Uhr, Wittmar, Parkplatz bei der Assewirtschaft, an der Info-Tafel von Asse II, asse2.de
• Ostermontag, 9. April: Ostermarsch zum Gelände von Urenco / ETC beim Atomkomplex in Jülich, 12.00 Uhr ab Bahnhof Jülich, westcastor.de

Demo gegen Cattenom in Perl 2011
Demo gegen Cattenom in Perl 2011

Der BBU betont, dass sogenannte “zivile” und militärische Atomanlagen zwei Seiten einer Medaille sind. Wer beispielsweise im Besitz einer Urananreicherungsanlage ist, verfügt damit über die grundlegende Technik, Uran für Atomkraftwerke, aber auch für Atomwaffen, anreichern zu können. Dies gilt für Urananreicherungsanlagen im Iran ebenso, wie in der Bundesrepublik, in den USA, in Russland und anderswo. Zudem fällt bei der Urananreicherung sogenanntes abgereichertes Uran an, das bereits wiederholt in Kriegseinsätzen in Form von Uranmunition zum Einsatz kam und Verseuchungen verursachte und immer noch verursacht. Informationen hierzu gibt es u. a. unter urankonferenz2012.de.
Weitere Informationen über die Osteraktionen der Friedensbewegung gibt es unter friedenskooperative.de/om2012.htm
Quelle: BBU

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Termine

Frühjahrskonferenz der Anti-AKW Bewegung

 

 

Einladung zur Bundeskonferenz,

da in Frankfurt aus organsisatorischen Gründen die Räume nicht zur Verfügung stehen, haben wir in Absprache mit den Organisatorinnen und Süd/West Inis den Termin wie folgt neu festgesetzt: 13./14./15.04.2012 Ahaus, Dorothee Sölle Haus – Stadthalle ab Freitagabend bis Sonntag.  Es wird sowohl kurzfristig eine Webseite dazu geben, als auch entsprechende Emailadressen um sich anzumelden. Natürlich diskutieren wir über das Programm, um einen guten Vorschlag machen zu können und ein paar Strukturen vorzubereiten.

Grüße aus Ahaus Heiner Möllers

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Demonstration Termine

Menschenkette im Rhonetal

===mit starker deutscher Beteiligung!!! ====

Wir erwarten euch um 13:30 an den verschiedenen Treffpunkten zwischen Lyon und Avignon.

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Plakat A4 pdf
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Plakat A4 jpg
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Traktat A6 pdf

Das Rhonetal, mit 11 Atomreaktoren von 58 AKW’s in Frankreich, hat die größte Dichte an AKW’s in Frankreich und in Europa. Im Falle eines Unfalles in dieser Region, wären Frankreich und Europa für Jahrhunderte verstrahlt.

Der Wahlkampf für den 2012 kommenden französischen Präsidenten läuft auf Hochtouren.

Wir appellieren an die Verantwortung der Politiker. Der Ausstieg aus der Atomenergie ist eine ethische und ökologische Notwendigkeit. Gleichzeitig bietet der Ausstieg die hervorragende Möglichkeit der Schaffung neuer Arbeitsplätze. In Deutschland wurden so Tausende von Stellen geschaffen.

Atomenergie ist schon die Vergangenheit: es lebe die Energiewende

Ein starker politischer Wille ist unabdingbar, um unsere Abhängigkeit von der Atomenergie und den fossilen Brennstoffen zu beenden, die Energieeinsparung durchzusetzen.

Dafür wir rechnen mit Ihnen / Euch

Wenn wir uns zu Zehntausenden mobilisieren, können wir dem deutschen Beispiel auf Ihrem Weg des Atomausstiegs bis 2022 folgen. Eine große Mehrheit der Franzosen wünscht einen Atomausstieg. Aber eine Wahlstimme alleine reicht nicht, um die Regierenden zu dem notwendigen Energiewandel zu bewegen. Wir müssen eine deutliche Veränderung von den Politikern verlangen. Ihre Vogel-Strauß Politik gegenüber den umweltpolitischen Notwendigkeiten des 21.Jahrhunderts zwingt uns die gefährliche Atomenergie auf. Genau ein Jahr nach dem Beginn der Katastrophe von Fukushima wollen wir am 11.März 2012 auf der Route Nationale 7 zwischen Lyon und Avignon (235 km) eine Menschenkette bilden:

Gemeinsam, zahlreich sind wir stark

Erstmals in der Geschichte Frankreichs organisieren wir eine Aktion dieser Größe: seine Bedeutung und Gewicht wird den Wunsch der Bürger/innen zeigen über ihre Zukunft zu entscheiden. Wir brauchen die Unterstützung der europäischen Nachbarn, die von einem Unfall in Frankreich auch betroffen wären. Wir freuen uns auf alle Europäer/innen, die gemeinsam mit uns für den französischen Atomausstieg zur Menschenkette kommen.

Auch Sie… kommen Sie zur Menschenkette!!!!

Die Menschenkette ist in 10 Abschnitte zwischen folgenden Städten aufgeteilt. Lyon, Vienne, Roussillon, Saint Vallier, Tain l’Hermitage, Valence, Livron, Montélimar, Bollène, Orange, Avignon.

für weitere Informationen

- um Ihre Teilnahme zu signalisieren und den betreffenden Teilabschnitt zu erfahren
- um eine gemeinsame Fahrt zu organisieren (Bus, Zug, Fahrrad, Roller oder zu Fuss)
- um Werbematerial zu bestellen
- um uns zu helfen und die Menschenkette mit zu finanzieren

SCHAUEN SIE AUF UNSERE WEBSITE: www.chainehumaine.org
Facebook: https://www.facebook.com/chainehumai…
+336 24 61 03 74

Ihre Geldspenden sind wichtig für die Menschenkette Der Erfolg dieser Menschenkette ist abhängig von Ihrer Unterstützung. Unabhängig von öffentlichen Geldern, sind wir abhängig von Spenden.

Auch Sie… beteiligen Sie sich mit einer Spende um die Menschenkette zu organisieren: für die Produktion von Stoffkettenbändern für die Öffentlichkeitsarbeit spenden Sie per Internet

- Sichere Zahlung per Kreditkarte über PayPal

 

(P.S.: Dank an Hartwig für die Recherche)

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Kongresse Termine

Strategie- und Aktionskonferenz „Energiekämpfe in Bewegung!?!“

 

 

Strategie- und Aktionskonferenz „Energiekämpfe in Bewegung!?!“

in Berlin (Kreuzberg), Mehringhof, Gneisenaustr. 2

Jenseits von Anti-Atom sind Energiekämpfe noch nicht richtig in Bewegung, geschweige denn in einer „linken Energiebewegung“ angekommen. Es liegt jedoch auf der Hand, dass systemkritische und massive Interventionen auf breiter Front notwendig sind. Während der Klimawandel ungebremst voranschreitet und die Staaten auf nationaler und internationaler Ebene unfähig sind, dem entgegen zu wirken, ist die Einzige Antwort der Herrschenden auf die Krisen: Wachstum, Wachstum, Wachstum. Die Antwort muss jedoch von unten kommen. In lokalen Aktivitäten und dezentralen Initiativen werden an vielen Orten bereits Energiekämpfe geführt. Diese zu vernetzen und Gemeinsamkeiten herauszustellen, um zusammen aktiv werden zu können, ist unser Ziel.

Auf der Strategie- und Aktionskonferenz wollen wir unter anderem diskutieren und beraten

  • wie Anti-Atom, Anti-Kohle, Anti-CCS etc. zu einem gemeinsamen „Energiekämpfe-Projekt“ wachsen könnte
  • was gemeint ist, wenn wir über „Klimagerechtigkeit“, „Energiedemokratie“, „Wachstumskritik“ u.ä. sprechen
  • inwiefern es gemeinsame gesellschaftspolitische Visionen gibt
  • ob und wie daraus eine gemeinsame Strategie werden kann, die ggf. gemeinsame Aktionen anleitet

Wir freuen uns auf eine Konferenz mit Menschen, die sich mit dem herrschenden Energieregime nicht zufrieden geben, sondern eine Energieversorgung wollen, die ökologisch vertretbar, sozial gerecht und basisdemokratisch organisiert ist.

Wer einen Blick „hinter die Steckdose“ wagt, gelangt zur Erkenntnis, dass unser gesamter Energiewohlstand ein ausbeuterisches und zerstörerisches Wirtschaftssystem stützt. Die großen Spieler sind kapitalistische Großkonzerne,
welche der Politik die Regeln diktieren. Vattenfall, RWE & Co. bereiten sich darauf vor, ein sich verschärfendes Konfliktfeld noch weiter nach ihrem Gefallen zu gestalten.

Der Hunger nach Energie wächst weltweit. Bereits in der Vergangenheit wurden Kriege um das schwarze Gold geführt. Urwälder werden gerodet, um dort Monokulturen zu pflanzen, die als Biosprit in Autotanks landen. Die Technologien, mit denen insbesondere fossile Energieträger erschlossen werden, werden immer riskanter für Menschen und Umwelt. So stellen etwa Öl-Gewinnung aus Schiefersand (tar sand), Gasförderung mittels „Fracking“, aber auch Landraub, soziale Verdrängungen und Bedrohungen im Namen der Energieproduktion, ein globales Problem dar. Dies löst weltweit unterschiedlichste Arten von Energiekämpfen aus.

Die Anti-Atom-Bewegung hat in Deutschland erreicht, dass hier nach der Katastrophe von Fukushima Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Das ist ein großer Erfolg. Gerade jetzt gilt es jedoch, den Druck aufrecht zu erhalten, damit der Ausstieg tatsächlich umgesetzt wird. Ferner birgt dieses Feld immer noch reichlich Konfliktpotenzial, z. B. bei Transport- und Endlagerfragen, sowie bei Urananreicherung und -abbau.

Mit dem vermeintlichen Atomausstieg können wir uns auch angesichts der Klimakrise nicht zufrieden geben. Atomkraft darf nicht einfach durch fossile Energieträger ersetzt werden, da deren Verbrennung den Klimawandel beschleunigt. Die Konzerne, die sich gestern mit Atomkraft eine goldene Nase verdienten, profitieren heute von Braunkohle, Gas und Öl.

Erneuerbare Energien müssen die Grundlage für ein neues Energiesystem sein. Für eine radikale Energiewende reicht das aber nicht: Wir müssen vor allem weg von der zentralistischen Macht der Konzerne im Energiesektor und hin zu einer dezentralisierten und lokalen Energieversorgung.

Die gesellschaftliche Basis dieser radikalen Wende muss eine breite Energiebewegung sein, bestehend aus der Anti-Atom-Bewegung, Anti-Kohle- und Anti-CCS-Initiativen, Klima-, Umwelt- und Globalisierungsbewegten, NGOs, progressiven Gewerkschaftsflügeln und Stadtwerken und vielen mehr.

Bei der Strategie- und Aktionskonferenz wollen wir ausloten, wie der Weg zu einer solchen breiten Energiebewegung aussieht. Dabei wollen wir keinesfalls nur „schön reden“, sondern auch unterschiedliche inhaltliche und strategische Positionen thematisieren. Der Fokus der Konferenz wird auf bundesweiten Energiekämpfen liegen, darauf, wie in Deutschland eine breite linke Energiebewegung entstehen kann. Gleichwohl sind internationale Gäste und Inputs sehr willkommen.

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Hintergründe Kongresse Termine

Programm Urankonferenz 2012

 

 

Hier findet ihr das Programm  [Stand 08.01.12] für die Urankonferenz. Nach der Konferenz findet ihr hier auch alle verfügbaren Dokumente zum herunterladen.

Das Programm zum Runterladen und Ausdrucken!
Programm Deutsch.pdf
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Demonstration Termine

2. Aktionstag Fukushima, 11.3.

Vor genau einem Jahr ereignet sich der zweite extrem folgenschwere Unfall eines Atomkraftwerkes, dieses Mal nicht durch verantwortungslose Militärs in der „finsteren“ Sowjetunion verursacht, sondern durch eine nicht beherrschbare Naturkatastrophe in einer hochindustrialisierten westlichen Techniknation, mit den angeblich „sichersten“ Atomkraftwerke der Welt. Das Ereignis ist bis heute nicht beherrschbar, die Folgen sind nicht absehbar. Dennoch steigt Deutschland erst in 10 Jahren aus der Atomkraft aus, selbst ein Siedewasser-Reaktor (Gundremmingen), vergleichbar den Bauarten in Fukushima soll fast bis zum Ende weiterlaufen.  Frankreich und Tschechien werden in absehbarer Zeit nicht ausstiegen, in Polen wird der Einstieg in die Nutzung der Atomenergie geplant …! Dagegen werden in zahlreichen Orten Deutschlands und Europas an diesem Tag Demos stattfinden:

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2. Fukushima-Großdemo, 11. März, Gronau:

Fünf Wochen nach der Internationalen Urankonferenz finden am 11. März zum 1. Jahrestag des Beginns der Reaktorkatastrophe von Fukushima bundesweit und international zahlreiche Großdemos statt. Für NRW, das westliche Niedersachsen (Emsland, Osnabrück, Ostfriesland …) sowie die benachbarten Niederlande wird am Sonntag, 11. März in Gronau eine Großdemo zur Urananreicherungsanlage starten. Beginn ist um 13 Uhr vor dem Bahnhof in Gronau.
Mit der Demo wollen wir zum einen den Opfern der Reaktorkatastrophe, des Erdbebens und des Tsunamis gedenken sowie unsere Solidarität mit den betroffenen Menschen rund um Fukushima zeigen. Auch wollen wir an den Super-GAU von Tschernobyl erinnern.
Zum anderen wollen wir aber auch ein klares politisches Signal setzen: Der Atomausstieg in Deutschland ist auf halbem Weg steckengeblieben. 9 AKW laufen noch bis zu 11 Jahre weiter und die Urananreicherung in Gronau sowie die Brennelementefertigung in Lingen sollen sogar unbegrenzt Uranbrennstoff weltweit exportieren dürfen! Das ist genausowenig akzeptabel wie neue Exportbürgschaften für AKW weltweit.
Deshalb wollen wir in Gronau mit einer kraftvollen Großdemo für die Stilllegung der Urananreicherungsanlage und aller anderer Atomanlagen auf die Straße gehen! Der entschlossene Protest ist für den Atomausstieg und eine klare, dezentrale Energiewende heute genauso wichtig wie 2011! Wir streben deshalb ein breites gesellschaftliches Bündnis für die Demo an – dafür sind wir auf eure Mithilfe angewiesen.
Bitte beginnt frühzeitig mit der Organisation von Sonderbussen, damit der Anti-Atom-Protest in Gronau zum Fukushima-Jahrestag stark, bunt und entschlossen präsent ist!

Aufruf, Plakate etc. sind in Vorbereitung, für die Demo wird derzeit die Webseite www.fukushima-jahrestag.de aufgebaut.

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Geplant bzw. angedacht sind Aktionen/Demos in Brokdorf, Gronau, Hannover, Neckarwestheim und Gundremmingen, zu denen jeweils aus einer großen Region mobilisiert werden kann.

Urgewald schlägt darüber hinaus eine Demonstration in Berlin mit dem Schwerpunktthema Exportbürgschaften vor. .ausgestrahlt ruft dazu auf, zusätzlich zu den zentraleren Aktionen am 11.3. bereits am 11.2. mit dezentralen Mahnwachen bundesweit Solidarität mit Japan zu zeigen. Denn die japanische Anti-Atom-Bewegung plant Großdemos bereits am 11.2. und nicht am 11.3. (denn im März geht es in Japan nicht um Atompolitik, sondern um Gedenken an die Tsunami-Opfer).

Darüber hinaus sind natürlich alle herzlich eingeladen, die etwas dazu beitragen wollen, dass die Anti-Atom-Bewegung rund um den Fukushima-Jahrestag aktiv wird.

Herzliche Grüße und Euch allen ein paar ruhige Tage zwischendurch

Jochen Stay & Stefan Diefenbach-Trommer

Stefan Diefenbach-Trommer
Telefon 040/2531 79 73, Fax 040/2531 89 44

.ausgestrahlt
gemeinsam gegen Atomenergie – eine Mitmachkampagne
Marienthaler Straße 35 (Hinterhof), 20535 Hamburg
www.ausgestrahlt.de