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Störfalle

Schwerer Störfall in Weißrussland?

Über den AntiAtom-Verteiler wird über einen schweren Störfall im weißrussischen AKW Astrawez berichtet.

Reinhard Uhrig berichtet über „Explosionen mehrerer Transformatoren“ im 1., gerade erst ans Netz gegangenen Reaktorblock und zeigt ein Bild eines brennenden Transformators. Er fürchtet den Ausfall der gesamte Elektrik und schließt einen GAU nicht aus. In diesem Fall wäre eine Kernschmelze TROTZ Herabfahren der Anlage am Samstag möglich, wenn die Nachkühlung versagt, der nukleare Prozess läuft nach dem Abschalten noch Tage weiter:
https://twitter.com/reinharduhrig/status/1326064032093237248?s=19 
Reuters und die TAZ bestätigen das Abschalten der Anlage am Samstag:
https://uk.mobile.reuters.com/article/amp/idUKL1N2HV26T?__twitter_impression=true
https://taz.de/Kein-Atomstrom-aus-Belarus/!5724138/

Karl-W. Koch stoerfall-atomkraft.de

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Akualisierungen des Buches Störfälle

Auch in England explodieren die Folgekosten

Die Folgekosten der Katastrophe von 1957 in der damaligen Wiederaufbereitungsanlage „Windscale“ in England laufen völlig aus dem Ruder und zeigen, mit welchen Folge-Kosten die Atoimindustrie (und damit der Steuerzahler) auch bei uns rechnen muss. In Jülich steht die Bergung eines havarierten Forschungsreaktors an, bei dem eine ähnliche Kostenexplosion (wenn auch nicht in dieser Gesamt-Größenordnung, d die Anlage kleiner war) zu rechnen ist … Auch eine Kostensteigerung der Sanierung der Asse (heute schon mehr als 6 Mrd. € geplant) wird so absehbarer …