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Atom und Politik Demonstration Entsorgung

Keine Castor-Transporte in die USA!

www.bund-nrw.de/avr

Jetzt Sammeleinwendung unterschreiben!

Das Bündnis gegen Castorexporte hat eine Sammeleinwendung an das US- amerikanische Umweltministerium (DOE) gegen die Absicht, die  deutschen Castoren mit  den verstrahlten Brennelementen aus dem gescheitertem Betrieb der Hochtemperaturreaktoren in die USA zu exportieren, vorbereitet.   In dieser Sammeleinwendung werden die Bedenken gegenüber den amerikanisch-deutschen Plänen zur Lagerung und Wiederaufarbeitung von etwa 200 000 kg kommerziell genutzter deutscher Kugelbrennelemente aus den Atomkraftwerken AVR Jülich (15 MW eL) und THTR-300 (300 MW eL) in Savannah River Site gegenüber dem DOE vorgetragen.

Download Sammeleinwendung

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Akualisierungen des Buches Atom und Politik Entsorgung Hintergründe

Leukämie schon bei geringster Strahlung

Studie an Arbeitern in Atomkraftwerken belegt krebserregende Wirkung niedriger Strahlendosen

Nichts wirklich Neues, aber JETZT mit einer Langzeitstudie über Jahrzehnte und 300.000 untersuchten Personen endgültig schlüssig belegt. DAMIT haben die Diskussionen um die (UN?) Gefährlichkeit von Niedrigstrahlung endgültig ein Ende! Mehr:

https://www.scinexx.de/wissen-aktuell-19028-2015-07-01.html

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Atom und Politik Entsorgung Hintergründe

Radioaktiver US-Bombenschrott im Pazifik

USA-Atompolitik 2015: Die radioaktive Reste von umgerechnet 1.500 Hiroshimabomben liegen hier unter einem bröckeligen Betonmantel verscharrt, auf Höhe des derzeitigen (!) Meeresspiegels (war da nicht mal was mit „Anstieg des Meeresspeiegels?), in 22 km Entfernung von der nächsten bewohnten Siedlung.

Hier der Link zu dem höchst lesenswerten
Bericht der Sueddeutschen: Atombombentests – Dom des Todes

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Atom und Politik Entsorgung Hintergründe

World Uranium Symposium in Quebec City

Liebe Freunde/-innen,

nach drei Tagen von Plenarsitzungen, Workshops und Diskussionen ist am Donnerstag, 16. April 2015, das World Uranium Symposium in Quebec City, Kanada, mit der Annahme der (Abschluss-)Deklaration zu Ende gegangen.

Die Deklaration im Anhang, bzw im Internet
ENGLISCHE Version: https://uranium2015.com/en
FRANZÖSICHE Version: https://uranium2015.com/

Die Deklaration kann von NGOs und von Einzelpersonen online unterzeichnet werden
.

Grand Chief Matthew CoonCome, leitende Persönlichket der Cree-Indianer in der kanadischen Provinz Quebec, schloss das Symposium mit einer Rede, in der er nochmals die strikte Ablehnung des Uranbergbaus durch die Cree – und durch alle anderen ‚First Nations‘ in der Provinz Quebec bekräftigte.

siehe:
https://www.youtube.com/watch?v=0Z8gkEt0Umw&feature=youtu.be

… und wie Matthew CoomCome sagte:
IT IS TIME TO SAY NO TO URANIUM

Weiterverbreitung erbeten …

Gunter
uranium-network.org

 

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Entsorgung Hintergründe

Verzeichnis radioaktiver Abfälle

BMU: Verzeichnis radioaktiver Abfälle bis 31.12.2013

https://www.bmub.bund.de/fileadmin/Daten_BMU/Download_PDF/Atomenergie/verzeichnis_radioaktiver_abfaelle_bf.pdf

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Atom und Politik Entsorgung Hintergründe

Jülicher Atommüllexport: Illegal und auch in den USA unerwünscht

+++ Presseinformation +++

Jülicher Atommüllexport: Illegal und auch in den USA unerwünscht

Atomkraftgegner stellen Gutachten vor

Düsseldorf, 22.09.2014 | Zahlreiche nordrhein-westfälische und bundesweite Anti-Atom-Initiativen und Umweltverbände haben sich gegen den geplanten Atommüllexport aus Jülich und Ahaus gewandt. Vor Pressevertretern in Düsseldorf erläuterten die Aktivisten ihre Kritik und stellten ein neues Rechtsgutachten vor. Anlass ist der Deutschland-Besuch von Tom Clements, des Direktors der „Savannah River Site Watch“, einer großen Umweltinitiative im Bereich des US-Atomwaffenzentrums im Bundesstaat South Carolina.

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Atom und Politik Entsorgung

Atommüll Jülich in die USA?

Der Atommüll aus dem gecrashten „Forschungs“(?)-Reaktor in Jülich (s.a. HIER) in NRW soll in über 150 Castoren in die USA exportiert werden. Dazu gibt es eine hochinteressante Anfrage der Fraktion „Die Linke“ mit – wenn auch teilweise sehr lückenhaften – Antworten der Bundesregierung.

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Akualisierungen des Buches Entsorgung

Schottland für den Atomausstieg bis 2016

Länderbericht: Schottland für den Atomausstieg und für Ökostrom zu 100 Prozent bis 2020

Am 18. September 2014 entscheiden die BürgerInnen im Norden Großbritanniens in einem Referendum über ihre Unabhängigkeit vom Vereinigten Königreich. Dabei geht es auch um energiepolitische Fragen. Schon immer waren die Schotten anders wie die Engländer. Die Anti-AKW-Demos waren in Schottland größer und eindeutiger für Erneuerbare Energien.

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Akualisierungen des Buches Entsorgung

Von der Wiege (Abbau) bis zur Bahre („End?“-Lager)

Liebe Freunde,

Im Rahmen einer Kampagne über die Atomkette haben wir eine kleine Animation gemacht, die die unbekannten Seiten der Atomindustrie darstellt, besonders was Transporte betrifft. Es geht zwar nicht um die internationale Transporte zwischen Deutschland, Schweden und Frankreich, aber dieses Video kann nützlich sein, um die Situation in Frankreich besser zu verstehen.

Jetzt gibt es auch eine Version mit deutschen Untertiteln. Sie kann gerne verbreitet werden!

https://www.youtube.com/watch?v=vCs5imLv9OE

Mit atomfeindlichen Grüssen,

Charlotte

Réseau Sortir du nucléaire
Charlotte Mijeon
Chargée de communication et des relations extérieures
Réseau „Sortir du nucléaire“
Fédération de 935 associations et 59 000 personnes
Agréée pour la protection de l’environnement
9 rue Dumenge
69317 Lyon
04.78.28.29.22
06.64.66.0123
Suivez-nous sur twitter : sdnfr
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Akualisierungen des Buches Endlagersuchgesetz Entsorgung Terrorgefahr

Zwischenlager Brunsbüttel rechtswidrig – die Folgen?

Atomzwischenlager in Brunsbüttel ohne gültige Betriebsgenehmigung

Klage von Anlieger war erfolgreich

Mit dem Urteil des OVG des Landes Schleswig-Holstein, gegen das keine Revision zugelassen ist (gegen diese Nicht-Zulassung kann allerdings geklagt werden, daher ist das Urteil noch nicht rechtskräftig) wurde mit einem Federstrich das Kartenhaus der deutschen Quasi-Entsorgung entsorgt! Da die anderen deutschen Zwischenlager genauso schlecht oder noch schlechter geschützt sind, muss damit gerechnet werden, dass aufgrund weiterer Klagen sämtlichen noch laufenden deutschen AKWs die Genehmigung für ihre Zwischenlager (Entsorgungsnachweis!) und damit letztlich die Betriebsgenehmigung entzogen wird (s.a. HIER). Für das Endlagersuchgesetz, das in seinem Kompromiss auch die Unterbringungen weiterer Castoren aus Sellafield in Brunsbüttel vorgesehen hatte, dürfte die Emtscheidung zumindest ein weiterer Rückschlag, wenn nicht das AUS sein … (s.u.: Aus für Endlagersuchgesetz?)