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Akualisierungen des Buches Atom und Politik Cattenom Non Merci Entsorgung

Belgien plant ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll

Als Standort für das geplante Endlager sind Gebiete in der Nähe der luxemburgischen Grenze im Gespräch. Dies wäre neben dem französischen Endlagerprojekt Bure, 168 km Luftlinie von Trier entfernt, bereits das zweite geplante Atom-Endlager in der Großregion. Bislang wurde angenommen, die belgischen Abfälle wäre für Bure eingeplant.

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Terrorgefahr

Terrorgefahr in Gronau

Waffen und Chemikalien in Urenco/Gronau

Da wird also ein Mitarbeiter „vernommen und befindet sich wieder auf freiem Fuß„, weil er Waffenteile in eine Atomanlage schmuggelt und daheim „kiloweise Chemikalien sicher, aus denen sich Schwarzpulver (also Sprengstoff) herstellen lässt“ und die Staatsanwalt sieht „aber keine Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund„.

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Atom und Politik Cattenom Non Merci

Newsletter der Bürgerinitiative Cattenom Non Merci

Hallo Atomkraftgegner*Innen & Umweltschützer*Innen,

der Weg zum Brennelementen Exportstopp ist frei!
Ministerin Hendricks muss Brennelementexporte nach Belgien verbieten!

Dazu auch das Rechtsgutachten von Dr. Cornelia Ziehm, die Stellungnahme des früheren Leiters der Atomaufsicht, Prof. Renneberg, sowie das Vorwort dazu von IPPNW.

Aus der Brennelementefabrik Lingen werden u. a. die grenznahen Atomkraftwerke Tihange, Doel, Fessenheim und Cattenom beliefert, die nachgewiesene hohe Sicherheitsmängel aufweisen.

https://www.ippnw.de/startseite/artikel/de/neue-stellungnahme-der-weg-zum-expo.html

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Im Radio wurde am 28.04.17 bekannt gegeben, dass Bundesumweltministerin Hendricks keine Möglichkeit sehe, die Brennelementebelieferung von Lingen und Gronau in die Rissereaktoren nach Doel, Tihange unter den derzeit geltenden Bedingungen zu stoppen.

Dabei gab ausgerechnet Bundesumweltministerin Barbara Hendricks 2016 dem unterstellten BfE (Bundesamt für kerntechnische Entsorgungssicherheit) grünes Licht für den Export von Brennelementen nach Doel und Tihange.

http://www.ksta.de/politik/kommentar-zu-tihange-hendricks-atompolitik-ist-schizophren-26290960
Hendriks weiter: Die einzige Möglichkeit wäre, die Uranfabriken Lingen und Gronau schließen zu lassen und Hendriks ließe zurzeit. eine rechtssichere Stilllegung der Anlagen prüfen, weil dies aus ihrer Sicht der einzige Weg sei, um den Export von Brennelementen zu verhindern.

In einem aktuell vorgestellten juristischen Gutachten der Ärzteorganisation IPPNW heißt es, dass das
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle die Genehmigung nicht erteilen müsse.

 

Für den Brennelementen Exportstopp gibt es auch eine Petition zu unterzeichnen. Bitte unterzeichnet die Petition und informiert eure Freunde & Bekannten:

Keine Brennelemente aus Deutschland für Tihange & Co.

https://www.openpetition.de/petition/online/keine-brennelemente-aus-deutschland-fuer-tihange-co

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TERMINE:

300 000 Schritte in Saint-Dizier

Kein atomares Endlager in Bure!!

Samstag 20 Mai 2017

Start zwischen 09:00 & 09:30 – verschiedene Aktionen sind geplant


http://www.sortirdunucleaire.org/300-000-pas-a-Saint-Dizier

 

Aktion; Kettenreaktion Tihange
90 km Menschenkette – Tihange – Lüttich – Maastricht – Aachen am 25 Juni 2017

https://www.chain-reaction-tihange.eu/de/

 

FLOßTOUR GEGEN ATOMTRANSPORTE
„Mal richtig abschalten – Atomtransporte stoppen“

Floßtour auf Mosel und Rhein von Trier bis Köln 9. bis 26. Juni 2017. Wer auf dem Floß oder parallel mit Rad oder Kanu mitfahren will, melde dich unter info@flosstour.de.

Organisiert in Zusammenarbeit mit Robin Wood, ContrAtom und durch bundesweite Vernetzung gegen Atomtransporte.

https://www.robinwood.de/kampagnen/flo%C3%9Ftour-gegen-atomtransporte

 

Int. AntiAtomare Grüße,

Salutations AntiNucs international,

Ute Schlumpberger

Bi. Cattenom Non Merci

66663 Merzig

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"Störfall Atomkraft" in Presse und Öffentlichkeit Akualisierungen des Buches Hintergründe

„Plusminus“: Nur halber Atomausstieg – Deutschland exportiert weiter Brennelemente

Weitere Infos zum Thema finden Sie bei Astrid Schneider HIER

Thema „Uran“ bei Plusminus am Mittwoch, 11. September, um 21.30 Uhr in der ARD:

———————–

Zitat: Wenn Uran zur Weiterverarbeitung verschifft wird, ist häufig nicht bekannt, aus welchem Abbaugebiet es stammt oder wofür es bestimmt ist“, kritisiert die Uranexpertin und Autorin von „Störfall Atomkraft„, Astrid Schneider.

Stand: 10.09.2013 15:16 Uhr
In Deutschland werden auch nach Abschaltung des letzten Atomkraftwerks weiterhin Brennelemente für den Export hergestellt. Das deckt eine Recherche des Wirtschaftsmagazins „Plusminus“ vom NDR im Ersten auf. Die Urananreicherungsanlage im westfälischen Gronau und die Brennelementefabrik im niedersächsischen Lingen erhielten unbefristete Betriebsgenehmigungen. Ein aktueller Antrag des Landes Nordrhein-Westfalens im Bundesrat, das Atomgesetz zu ändern, um die Urananreicherung in Deutschland zu beenden, wurde auf unbestimmte Zeit vertagt.

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Termine

Termine zum Fukushima-Jahrestag

(Quelle contratom)

https://www.facebook.com/FUKUSHIMA.MAHNT.ATOMANLAGEN.JETZT.ABSCHALTEN

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Grohnde 9.3.:
https://www.grohnde-kampagne.de/
https://www.facebook.com/events/128548903973622/

Gronau 9.3.:
https://www.fukushima-jahrestag.de/

Gundremmingen 9.3.:
https://www.atommuell-lager.de/
https://www.facebook.com/events/402932993123095/

Neckarwestheim 9.3.:
https://www.endlichabschalten.de/
https://www.facebook.com/events/113152002197154/

Flughafen Frankfurt 9.3.:
https://www.rclausing.de/node/78

 

Freiburg 9.3.:

https://www.antiatomfreiburg.de/artikel/fukushima-jahrestag-freiburg

 

Paris 9.3.:
https://www.cattenom-non-merci.de/
https://www.facebook.com/events/120123048149060/?ref=2

Tihange 10.3.:
https://www.stop-tihange.org/
https://www.facebook.com/events/516845748355334/
Trier 11.3.:

https://www.antiatomnetz.blog.de/2013/02/12/zwei-jahre-fukushima-atomanlagen-abschalten-15525636/

https://www.facebook.com/events/335799763195840/

 

Mahnwachen Bundesweit 11.3.:

https://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima2013/mahnwachen.html

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Unterschriftskampagnen gegen Atomenergie

Einsprüche gegen die (vorläufige) Genehmigung zum Ausbau der UAA Almelo

Bislang gibt fast noch keine Einsprüche gegen die (vorläufige) Genehmigung zum Ausbau der UAA Almelo. https://www.bild.de/regional/duesseldorf/duesseldorf-regional/gronau-keine-einwaende-gegen-ausbau-von-uranfabrik-18988160.bild.html

Das muss sich schnellstens ändern!

Im Anhang findet ihr einen Sammeleinspruch des BBU, unten eine aktuelle Pressemitteilung.

Bitte verbreitet / verlinkt die Infos + den Sammeleinspruch. Und sammelt bei möglichst vielen Gelegenheiten möglichst viele Einsprüche!

Und / oder verfasst eigene Einsprüche.

Hier geht’s zum niederländischen online-Protest: https://www.enschedevoorvrede.nl/

Falls Ihr Fragen zum Verfahren habt, einfach melden!

Gerne schreibe ich Euch auch kurze / lange Artikel über die UAA Almelo für Vereins- und Verbandszeitungen, Internetseiten etc.

Schöne Grüße

Udo Buchholz

BBU-Vorstandsmitglied

02562-23125

 

Pressemitteilung

 

Bundesweiter Protest gegen grenznahe Uranfabrik in den Niederlanden

Eine von vielen Demonstration gegen die Urananreicherungsanlage in Almelo (April 2005)

 

(Bonn, Almelo, Gronau, Nordhorn, 22.07.2011) Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) protestiert gegen den drohenden Ausbau der niederländischen Urananreicherungsanlage (UAA) im grenznahen Almelo und wird den Widerstand der niederländischen Anti-Atomkraft-Bewegung mit einer eigenen Einspruchskampagne unterstützen. Im Genehmigungsverfahren sind auch Einsprüche aus der Bundesrepublik zulässig. Bereits in früheren Verfahren hatten der BBU und andere Initiativen und Verbände, besonders aus Nordrhein-Westfalen, zahlreiche Einsprüche aus der Bundesrepublik in Den Haag eingereicht. Der BBU fordert auch von den Landesregierungen in Düsseldorf und Hannover Aktivitäten gegen den Ausbau und Betrieb der niederländischen Urananreicherungsanlage.

Die Urananreicherungsanlage in Almelo soll zur Ver­sorgung von weltweit ca. 50 Atomkraftwerken auf eine Kapazität von 6200t Urantrennarbeit pro Jahr ausgebaut werden. Zudem sind u. a. die Lage­rung von zukünftig insgesamt rund 70.000t Uranhexafluorid (bisher ca. 55.000t) und der Bau einer Verladestation für Urancontanier vorgesehen.

In einem Sammeleinspruch gegen den Ausbau der UAA, den der BBU bundesweit verbreiten wird, heißt es u. a.:

  • Urananreicherung erfordert Uranabbau, der ist jedoch auch lebensfeindlich und umweltschädlich!
  • Die UAA Almelo und die Urancontainer in den dortigen Uranlagern sind nicht gegen Flugzeugabstürze gesichert.
  • Es gibt keine sichere Entsorgung für den Uranmüll, der in Almelo anfällt (u. a. abgereichertes Uranhexafluorid, verstrahltes Werkzeug).
  • Der Betrieb der UAA in Almelo ist mit hochgefährlichen Urantransporten verbunden! Sabotage kann nicht verhindert werden.
  • Auch in der UAA Almelo kann es technisches und menschliches Versagen geben. 2010 wurde in der UAA Gronau ein Arbeiter verstrahlt!
  • Urananreicherungsanlagen können militärisch genutzt werden!
  • Zur Verhinderung der Weiterverbreitung von Atomwaffen ist das Verbot der Urananreicherung dringend erforderlich.

Der BBU weist darauf hin, dass bis zum 10. August Einsprüche beim Wirtschaftsministerium in Den Haag eingereicht werden können.

Die Planungsunterlagen können auch in der Bundesrepublik eingesehen werden. Die Auslegung erfolgt im Rathaus der Stadt Gronau (NRW) und beim Landkreis Grafschaft Bentheim Nordhorn (Niedersachsen) zu den üblichen Bürozeiten. Im Internet findet man die Unterlagen unter

https://www.rijksoverheid.nl/documenten-en-publicaties/vergunningen/2011/07/01/kennisgeving-ontwerpbeschikking-urenco-nederland-duits.html.

Den Sammeleinspruch des BBU (Unterschriftenliste) kann man telefonisch in der Geschäftsstelle des BBU unter 0228-214032 oder per E-Mail unter Buchholz@bbu-bonn.de bestellen.

Eigenständige und persönlich erstellte Einsprüche können direkt an das niederländische Wirtschaftsministerium geschickt werden:

Ministerie van Economische Zaken, Landbouw en Innovatie

Directoraat-Generaal voor Energie, Telecom en Markten

Directie Energie en Duurzaamheid

Aanleverpunt A/621

»Ontwerpbeschikking URENCO«

Postbus 20101

2500 EC Den Haag

Niederlande

 

Stellungnahmen per E-Mail sind unter Angabe des Betreffs »Ontwerpbeschikking URENCO« an Postbus.AanvraagUrenco@mineleni.nl zu senden. Mündliche Stellungnahmen können bei der Beteiligungsstelle »Inspraakpunt Kernenergiewetvergunningen« (Genehmigungen

nach dem Kernenergiegesetz), Tel. +31 (0)70 3798980, abgegeben werden.

Wer bei der Erstellung von Einsprüchen Hilfe benötigt oder konkrete Fragen zum Genehmigungsverfahren hat, kann sich an den Arbeitskreis Energie des BBU wenden, Tel. 02562-23125

Weitere Informationen über die Gefahren der Urananreicherung gibt es im Internet unter www.aku-gronau.de. Informationen über den niederländischen Widerstand gegen die Urananreicherungsanlage in Almelo gibt es unter www.enschedevoorvrede.nl.